Häufig gestellte Fragen

In den meisten Fällen ist keine spezielle Vorbereitung nötig. Ansonsten informieren wir Sie frühzeitig über allfällige notwendige Vorbereitungen.

Wir benötigen Ihre Krankenkassenkarte oder die entsprechenden Unfalldaten. Wenn Sie bereits eine radiologische Untersuchung in einem anderen Institut hatten, bringen Sie bitte diese Bilder (CD) mit. Wenn Sie einen Allergie- oder Implantat-Ausweis besitzen, bringen Sie diesen bitte auch mit.

Röntgenuntersuchungen dauern nur einige Minuten. Eine Ultraschall-Untersuchung benötigt normalerweise ca. 15 Minuten. Die Computertomographie dauert je nach Körperregion zwischen fünf und 30 Minuten. Eine Magnetresonanztomographie kann, je nach Untersuchungsregion, zwischen 20 und 60 Minuten betragen.

Es ist das älteste bildgebende Verfahren und eignet sich insbesondere für Untersuchungen des ganzen Skeletts und der Lunge. Mit einer modernen, digitalen Röntgenanlage werden Röntgenstrahlen erzeugt, welche vom Körper mehr oder weniger abgeschwächt, vom Empfängersystem aufgenommen und zu einem Bild weiterverarbeitet werden.

Hier kommen ebenfalls Röntgenstrahlen zur Anwendung. Das Durchleuchtungsgerät kann Bilder einzeln oder in schneller Abfolge erzeugen. So können Prozesse wie beispielsweise der Schluckvorgang in Echtzeit dargestellt werden. Es entsteht ein Film, wie das Kontrastmittel vom Mund in den Magen-Darmtrakt gelangt. Dies ist vor allem dann hilfreich, wenn funktionelle Störungen des Schluckaktes vermutet werden.

Die Durchleuchtung wird auch als Vorbereitung zur CT- oder MR-Arthrographie verwendet. Hierbei wird kontrolliert Kontrastmittel in das Gelenk eingeführt. Ebenso findet die Durchleuchtung Anwendung in der Schmerztherapie bei Infiltration mittels entzündungs- und schmerzlindernden Medikamenten.

Die Durchleuchtung wird auch als Vorbereitung zur CT- oder MR-Arthrographie verwendet. Hierbei wird kontrolliert Kontrastmittel in das Gelenk eingeführt. Ebenso findet die Durchleuchtung Anwendung in der Schmerztherapie bei Infiltration mittels Entzündungs- und Schmerz-lindernden Medikamenten.

Ultraschall ist sehr weit verbreitet, risikolos und sehr beliebt. Am bekanntesten ist der Ultraschall wahrscheinlich in der Schwangerschafts-Bildgebung. Mit hochfrequenten Ultraschallwellen – ausgesandt von einem Schallkopf, welcher auf die zu untersuchende Körperregion gehalten wird – werden Bilder erzeugt. Die verschiedenen Strukturen der Organe reflektieren den Schall unterschiedlich und senden ihn zurück an den Schallkopf. Auch hier rechnet der Computer die empfangenen Daten in Bilder um, welche dann auf dem Bildschirm sofort ersichtlich sind. Die Sonographie wird zur Untersuchung von Bauch- und Beckenorganen, Hals, Schilddrüse, der weiblichen Brust, den Blutgefässen und – wie erwähnt – häufig auch bei schwangeren Frauen eingesetzt.

Mithilfe der Computertomographie (CT) können Schnittbilder vom Schädel-Halsbereich bis hin zum Bauchraum sowie den unteren und oberen Extremitäten aufgenommen werden. Dabei wird die zu untersuchende Person auf der Untersuchungsliege von einer sich drehenden Röntgenröhre und einem Empfängersystem umkreist. Die daraus gewonnenen Daten werden mit Hilfe des Computers zu Bildern in Graustufen umgerechnet.

Bei der Magnetresonanz (MR) handelt es sich um ein Schnittbildverfahren, das einen präzisen Einblick ins Körperinnere erlaubt. Dazu benötigt die MR ein sehr starkes Magnetfeld und Radiowellen, welche auf die positiv geladenen Wasserstoffatome (Protonen) im Körper einwirken. Dementsprechend liefert die MR besonders präzise Bilder von wasserhaltigen Geweben und Weichteilen wie dem Gehirn, den inneren Organen, Gelenkknorpeln, Sehnen, Bindegeweben oder der Muskulatur. Während der Untersuchung treten sehr laute, klopfende Geräusche auf. Sie bekommen hiervon aber nichts mit, da Sie sich mittels Kopfhörer bei Musik Ihrer Wahl entspannen können oder auch mit Oropax die Ruhe geniessen können.

Fremdkörper wie Herzschrittmacher, künstliche Herzklappen, Innenohrimplantate, Insulinpumpen oder Nervenstimulatoren müssen zwingend vor der Untersuchung von den Radiologiefachpersonen auf ihre MRT-Tauglichkeit abgeklärt werden.

Kontrastmittel werden eingesetzt, um gewisse Fragestellungen zu beantworten.

Geht es beispielsweise um den Verdauungstrakt in der CT, kann es sein, dass eine Stunde vor der Untersuchung ein Kontrastmittel getrunken werden muss. Ebenso kommt ein intravenöses jodhaltiges (CT) oder gadoliniumhaltiges (MR) Kontrastmittel zur Anwendung, wenn die Durchblutung der Organe oder die Gefässe abgebildet werden. Auch zur exakten Beurteilung beispielsweise des Schultergelenks wird dieses mittels einer direkten Kontrastmittelgabe vorbereitet, um selbst kleinste Risse in den Sehnen oder dem Knorpel festzustellen. Das Kontrastmittel wird innerhalb weniger Stunden über die Nieren ausgeschieden. Um dies zu unterstützen, sollten Sie nach der Untersuchung viel Wasser trinken.

Damit wir alles an Ihre Bedürfnisse anpassen können, teilen Sie uns bitte bereits bei der Terminvergabe mit, ob Sie an Platzangst leiden. Der Magnetresonanztomograph (MRT) ist wie eine Röhre gestaltet, in welcher Sie flach liegen. Das Gerät bleibt jederzeit kopf- und fussseitig geöffnet. Der Computertomograph (CT) ist ein breiter Ring, durch welchen sich die Liege langsam vor- und rückwärts bewegt. Durch den grossen Durchmesser des Rings und die kurze Untersuchungszeit haben auch Platzangst-Patientinnen und -Patienten meist keine Probleme. Falls Sie unter Platzangst leiden, kann vor Beginn der Untersuchung ein Beruhigungsmedikament (z.B. Temesta oder Valium) verabreicht werden. In diesem Falle sollten Sie nach der Untersuchung für 24 Stunden nicht mehr am Strassenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen.