Radiologie VIVA
Computertomographie (CT)
Der Computertomograph ist ein ringförmiges Gerät, welches mit Hilfe von Röntgenstrahlen hochauflösende Schichtbilder erzeugt.
Steckbrief
Computertomographie (CT)
Der Computertomograph ist ein «ringförmiges» Gerät, welches mit Hilfe von Röntgenstrahlen hochauflösende Schichtbilder erzeugt.
Dauer
- 10 – 20 Min.
Vorteile
- Schichtbilder mittels Röntgenstrahlen
- Sehr hohe Auflösung
- schnelle Durchführung
- 3D Bilddatensatz
- Wenig Artefakt-anfällig
- Online Bildportal
Was sollte ich beachten
- Falls Sie an Nieren- oder Schilddrüsenproblemen leiden und Allergien bekannt sind, melden Sie dies bitte frühzeitig dem Fachpersonal.
- Vor der Untersuchung müssen Sie eventuell noch Ihre Blutwerte bestimmen lassen (meistens von Ihrem Hausarzt oder Ihrer Hausärztin).
- Die Untersuchung wird meistens in Rückenlage durchgeführt.
- Die Untersuchung kann mit allen Implantaten (z.B. Herzschrittmacher) durchgeführt werden.
- Metallische Gegenstände (z.B. Gurt, Piercing), in der zu untersuchenden Region, müssen entfernt werden.
- Kontrastmittel wird auf Anweisung des Facharztes oder der Fachärztin intravenös verabreicht.
Ablauf
Der Computertomograph ist ein ringförmiges Gerät, welches mit Hilfe von Röntgenstrahlen hochauflösende Schichtbilder erzeugt.
Bei Ihrer Ankunft werden Sie gebeten, einen Fragebogen auszufüllen. Danach werden Sie in eine Umkleidekabine begleitet, in der Sie von der zuständigen Radiologiefachperson (RFP) Anweisungen zum Umziehen erhalten. Anschliessend werden Sie gebeten, sich auf der Untersuchungsliege hinzulegen. Die Untersuchung dauert zwischen 10 und 20 Minuten. Sie werden während der gesamten Untersuchung überwacht und können sich mittels Sprechanlage verständigen.
Die Fachärztin oder der Facharzt für Radiologie entscheidet, ob bei Ihrer Untersuchung ein Kontrastmittel benötigt wird, um das zu untersuchende Gewebe besser beurteilen zu können. Falls dies bei Ihnen der Fall ist und Sie damit einverstanden sind, wird Ihnen die RFP am Arm einen venösen Zugang legen. Das Kontrastmittel wird Ihnen während der Untersuchung gespritzt. Es kann sein, dass Sie anschliessend ein Wärmegefühl im Körper spüren werden. Das Kontrastmittel wird von Ihrem Körper über die Nieren ausgeschieden. Um dies zu beschleunigen und um die Nieren zu schonen, ist es wichtig, dass Sie im Verlauf des Tages genug Flüssigkeit zu sich nehmen.
Am Ende der Untersuchung entfernt die RFP den venösen Zugang am Arm und Sie können sich in der Kabine wieder anziehen. Ihr zuweisender Arzt oder Ihre zuweisende Ärztin erhält zeitnah – innerhalb von 24 Stunden – den Bericht und bespricht diesen bei Bedarf mit Ihrer Radiologin oder Ihrem Radiologen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die RFP.
Die Kosten für die Behandlung werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen, sofern eine Zuweisung vorhanden ist. Selbstzahler können sich ein individuelles Angebot einholen.